Fischer Random Chess, Ordix Open, 2 Weltmeister, Fotos, Partien und Presse
6. Partie am 29. Juni 2001 : Kramnik - Anand
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte Tiebreak Anand 1/2 1/2 0 1/2 1 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 5,0 1,5 Kramnik 1/2 1/2 1 1/2 0 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 5,0 0,5
Auch hier kommt die Fischer Schachuhr zur Anwendung. Es werden 25 Minuten Partien gespielt, wobei je Zug eine Zeitgutschrift von zehn Sekunden erfolgt.
Spieltage sind:
26. Juni 2001 : Partien 1 und 2 27. Juni 2001 : Partien 3 und 4 29. Juni 2001 : Partien 5 und 6 30. Juni 2001 : Partien 7 und 8 01. Juli 2001 : Partien 9 und 10Nach zehn Partien steht das Duell der Weltmeister unentschieden, so dass ein Tiebreak (Foto rechts) entscheiden muss. Es werden zwei Blitzpartien (5 Minuten + 5 Sekunden pro Zug Zeitgutschrift) gespielt, die Viswanathan Anand mit 1,5 zu 0,5 für sich entscheidet.
Danach folgen die Siegerehrungen für das Fischer Random Chess und das Duell der Weltmeister. Anschließend nehmen die Akteure (Sponsoren, Spieler und Organisatoren) in einer Pressekonferenz Stellung zu Ihren Eindrücken und den Fragen.
Anmerkung:
Die Rochaden beim Fischer Random Chess sind zur Zeit nicht mit den bekannten PGN-Readern,
wie zum Beispiel den Fritz-Schachprogrammen darstellbar.
Die Koenige ziehen auf die Felder, die sie im normalen Schach einnehmen, die Türme
direkt daneben. Deshalb sind die Partien gegebenenfalls in mehrere Abschnitte aufgeteilt, wie
bei der zweiten, dritten, vierten, sechsten, siebten und achten Partie.
Siegerehrung Oberbürgermeister Jens Beutel (Foto links), selbst ein starker Schachspieler hatte großen Anteil am Wechsel der Chess Classic von Frankfurt nach Mainz.Mit Unterstützung der Hauptsponsoren Sparkasse Mainz und Landesbank Rheinland-Pfalz organisierte Hans-Walter Schmitt die Chess Classic Mainz 2001. Es wurde zunächst die Ehrung für das Fischer Random Chess vorgenommen, unter Mitwirkung der Sparkasse Mainz. Als zweites erfolgte die Ehrung der Weltmeister, unter Mitwirkung der Landesbank Rheinland-Pfalz. |
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Peter Leko hob hervor, dass Fischer Random Chess unter anderem den großen Vorteil hat, dass die Spieler vor der nächsten Runde keine schlaflosen Nächte verbringen müssen, um sich auf die Eröffnungen des Gegners vorzubereiten. Viswanathan Anand dankte vor allem den Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Oberbürgermeister Jens Beutel versprach, sich für ein Chess Classic 2002 in Mainz einzusetzen. Als Abschluss der Pressekonferenz fuhr das Hotelpersonal eine riesige Torte begleitet von vielen Wunderkerzen in den Raum. Von dieser Torte konnte beim nachfolgenden ausgezeichneten Büfett des Hotel Hilton - für alle Teilnehmer und Helfer des Chess Classic 2001 in Mainz - gekostet werden. |