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Pressekonferenz zur Eröffnung |
Simultan Peter Svidler |
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Am ersten Tag spielten Peter Svidler und Peter Leko jeweils an 20 Brettern simultan, wobei die Grundstellungen der 20 Partien nach den Regeln des Chess960 ausgelost wurden. D.h. die beiden Peter mussten sich in 20 verschiedene Grundstellungen hineindenken, was am Anfang sie zu erheblichem strategischen Nachdenken zwang.Es gibt immerhin 960 unterschiedliche Grundstellungen, d.h. man kann keine Varianten abspulen, sondern muss nach allgemeinen Prinzipien die Eröffnung spielen. Aufgrund der 960 Möglichkeiten wurde der Name Chess960 für das neue sehr interessante Schach gewählt. Die weiße Grundstellung wird ausgelost. Die schwarzen Steine werden symmetrisch zu den weißen postiert. Es gibt 56 verschiedene Stellungen, wo der König zwischen seine beiden Türme steht. Die beiden Läufer müssen auf unterschiedliche Farben postiert werden. Dame und Springer erhalten die restlichen drei Felder. Insgesamt erhält man so 960 Ausgangsstellungen, wobei etliche vorkommen, die wesentlich günstiger als die normale Grundstellung sind. Das rechte Bild (oben) zeigt Peter Svidler bei seinen ersten Zügen gegen Oberbürgermeister Jens Beutel, Alfred Schlya und Dr.Dirk Jordan. Peter Svidler gewann 15 Partien und musste 5mal in ein Remis einwilligen. Das gleiche Resultat erzielte Peter Leko, der gerade über seinen Zug gegen Dagobert Kohlmeyer nachdenkt (siehe Bild links unten). | |
Simultan Peter Leko |
Mr Wonderful and the Saxman |
Am Abend nach den beiden Simultanspielen gab es einen Empfang mit Buffet. Das rechte Bild (oben) zeigt das Duo "Mr Wonderful and the Saxman", das für gute musikalische Unterhaltung sorgte.H.-W. Schmitt (Bild links unten) gratuliert Peter Leko zu seinem Erfolg im Simultankampf.
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Ehepaar Leko und H.-W. Schmitt |
Familie Jussupow mit Ehepaar Hensel |